Gesunde Kombination von Sport und Wellness

Viele Leute denken, dass die Sportmassage nur für Profisportler von Vorteil ist. Das Gegenteil ist der Fall, eine Sportmassage kann Sportlern aller Art zugutekommen. Auch diejenigen Aktiven, die beim Joggen am Strand, Radfahren durch Wald und Wiesen oder beim Wandern in den Bergen die Schönheit der Natur genießen, profitieren von Wellness nach dem Sport. Wer mehrmals die Woche ins Fitnessstudio geht, sollte bei der Wahl des Studios darauf achten, ob sich dort die Möglichkeit zur Kombination von Sport und Wellness bietet. Fitnessstudios sind vielerorts Vorreiter auf dem Gebiet und bieten ihren Mitgliedern die gesunde Kombination von Sport und Wellness.

Fitness und Muskelaufbau sind gut und wichtig, gehen aber nicht selten mit Muskelkater, Steifheit oder Energiemangel einher, hier hilft ein richtiger Fitnessplan, diese Probleme zu vermeiden.

Gute Fitnessketten wissen, wie wichtig es ist, weitere Dienstleistungen im Zusammenhang mit Fitness anzubieten, um Muskelkater, Einschränkungen der Beweglichkeit der Gelenke oder Energieverlust entgegenzutreten. Die Sportmassage ist das perfekte Angebot, um den Bedürfnissen von Sportlern und Fitnessaktiven gerecht zu werden.

Was ist eine Sportmassage?

Die Sportmassage ist ein Massagestil, der eine Vielzahl von Massagetechniken kombiniert. Neben der eigentlichen Entspannung der Wellnessbehandlung steht die therapeutische Massage im Mittelpunkt. Zu den Komponenten der Sportmassage zählen:

  • Tempomotorische Petrissage zur Steigerung der Durchblutung der Muskulatur. Eine erhöhte Blutzirkulation sorgt dafür, dass die Muskeln mit frischem Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Stoffwechselabfälle, die sich bei erhöhter Aktivität aufbauen können, werden hierdurch eliminiert.
  • Verschiedene Bewegungstechniken, um die Gelenke zu öffnen und schmieren. Die Mobilisierung der Gelenke gibt dem Körper das Signal, mehr Synovialflüssigkeit zu produzieren. Synovialflüssigkeit hält die Gelenke beweglich und ermöglicht leichtere und sanftere Bewegungen.
  • Passive Dehnungen, um die Muskelfasern zu verlängern und die Flexibilität zu erhöhen.
  • Propriozeptive neuromuskuläre Dehnungen (PNF), eine interaktive Technik, die sowohl den Massagetherapeuten als auch den Sportler einbezieht. Bei PNF-Dehnungen wird der Teilnehmer gebeten, eine Extremität gegen die Kraft zu drücken, die der Therapeut ausübt. Dabei wird der Muskel sowohl aktiviert als auch entspannt. Diese Methode ist extrem wirkungsvoll, da sie die Flexibilität und die Ausdehnung des Muskels steigert.
  • Feste oder tiefe Massagetechniken können auf Bereiche mit tieferen Spannungen oder auf durch Überanstrengung entstandene „wunde“ Muskeln angewendet werden. Die langsamen, tiefen Massagetechniken helfen dabei, die Ansammlung von Milchsäure, die häufig mit einer Zunahme der Muskelaktivität einhergeht, zu beseitigen.

Sportmedizinische Forschungen haben gezeigt, dass die Kombination von Sport und Wellness sieben elementare Vorteile mit sich bringt.

  • Reduktion von Muskelverspannungen. Die erhöhte und verbesserte Durchblutung durch Massage hilft, Muskelverspannungen abzubauen, Schmerzen zu lindern und eine schnellere Genesung nach dem Training zu ermöglichen.
  • Unterstützt die Steigerung des Muskeltonus. Die Sportmassage reduziert Entzündungen der Muskulatur und fördert das Wachstum neuer Mitochondrien. Dies sind die Zellteile, welche nach harter körperlicher Anstrengung für die Energieproduktion sorgen. Das Ergebnis ist ein verbesserter Muskeltonus.
  • Förderung der Entspannung. Die Massage aktiviert das parasympathische Nervensystem aktiviert und erhöht den Hormonspiegel von Dopamin und Serotonin. Zugleich wird der Spiegel von Oxytocin gesteigert, was zu einem tieferen Zustand von Entspannung und Ausgeglichenheit führt.
  • Steigerung des Bewegungsradius. Der Schlüssel, um die Gelenke beweglich zu halten, ist die Bewegung. Durch das Ausrichten der Gelenke, wie es bei der Sportmassage üblich ist, wird eine erhöhte Produktion von Gelenkflüssigkeit innerhalb des Gelenks und eine leichtgängige Bewegung gewährleistet.
  • Reduktion von Muskelsteifheit und Muskelkater nach dem Training. Wellness und Massage wirken sich auf das Herz-Kreislauf-System aus. Die Blutgefäße werden erweitert und können somit die Durchblutung fördern. Die manuelle Unterstützung durch die Förderung des venösen Blutflusses zurück zum Herzen verbessert die Durchblutung. Dem Gewebe werden frischer Sauerstoff und Nährstoffe zuführt und die Entfernung von Abfallprodukten und Giftstoffen gesteigert. Mit der zunehmenden Entfernung von Stoffwechselabfällen aus dem Körper reduziert sich die Wahrscheinlichkeit, dass körperlich aktive Personen nach dem Sport Schmerzen oder Steifheit verspüren.
  • Verbesserung der sportlichen Leistung. Die sportliche Leistung beruht nicht nur auf der Kraft und Flexibilität der Muskulatur, sondern auch auf einem starken, aber entspannten mentalen Fokus. Während die Massage die Entspannungshormone Dopamin und Serotonin erhöht und das Stresshormon Cortisol verringert, wird der Sportler unterstützt, ruhig, entspannt und doch konzentriert zu bleiben.
  • Verhinderung von Verletzungen. Regelmäßige Massagebehandlungen machen die Muskeln weicher, geschmeidiger und leistungsfähiger. Ein kalter, kontrahierter Muskel verletzt sich eher bei Belastung als ein Muskel, der durch die gesteigerte Durchblutung mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird.

Für Sportler und alle, die eine tiefere, therapeutische Unterstützung suchen, ist die Kombination von Sport und Wellness eine ausgezeichnete Wahl.


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