das perfekte Gerät im Kraftstation Test finden!
Viele Deutsche nehmen sich jedes Jahr aufs neue vor, den überflüssigen Kilos den Kampf anzusagen oder besser in Form zu kommen. Ob es das ist oder einfach das Ziel, ein kleines Bisschen fitter zu werden – bei vielen scheitert es an der Motivation, die Wohnung nach der Arbeit noch einmal für körperliche Betätigung zu verlassen. Oft kann es auch eine dauerhafte finanzielle Belastung darstellen, einen 24-monatigen Vertrag bei einem Fitnessstudio zu erfüllen. Wenn Sie trotzdem gerne Ihren Körper fordern möchten, dann sollten Sie über die Anschaffung einer Kraftstation nachdenken. Diese hat viele Vorteile, aber natürlich auch Nachteile:
Vorteile:
- viele Trainingsmöglichkeiten
- ein kleines Fitnesstudio zu Hause
- gutes Muskeltraining auch für Anfänger
- auch Beinmuskeltraining möglich
Nachteile:
- relativ groß und schwer
- weniger flexibel als Training mit Kurzhanteln
Als Entscheidungshilfe dafür, in welchem Fall Sie welches Modell kaufen sollten, haben wir im Rahmen von unserem Kraftstation Test einmal die wichtigsten Qualitätsmerkmale verschiedener Preiskategorien herausgearbeitet. Nutzen Sie unsere Übersicht um Ihre persönlich passende Trainingsstation zu finden.
Hier sind zunächst einige beliebte Modelle in der Übersicht:
Warum eine Kraftstation?
Wie bereits erwähnt, kann der Preis der Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio für viele ein Hindernis sein, wenn es darum geht, körperlich aktiv zu werden. Nicht selten binden diese Verträge über einen Zeitraum von 24 Monaten mit bis zu 50€ pro Monat. Das ist für viele Kunden, deren Meinungen wir für unseren Kraftstation Test ausgewertet haben gar nicht günstig und eine eigentlich viel zu hohe Summe für etwas, das nur einen begrenzten Zeitraum Nutzen bringt. Für ein qualitativ hochwertiges Training mag das vielleicht noch nicht ungerechtfertigt sein, doch hält sich diese Investition nicht so lange wie ein Gerät, das man selber besitzt. Nach Ablauf des Vertrages haben Sie zwar möglicherweise einen gut trainierten Körper, allerdings fällt die Möglichkeit, weiterzutrainieren mit Vertragsablauf weg.
Mit der Investition der Summe für eine Fitnessklub-Mitgliedschaft in einen Fitnessturm können Sie dauerhaft einen Vorteil für sich gewinnen: Sie können trainieren wann und solange Sie es wollen – und das ohne laufende Kosten befürchten zu müssen.
Neben diesem Vorteil, eine umfassende Trainingsmöglichkeit für zuhause zu haben, ist auch ganz klar positiv hervorzuheben, dass der Weg von zuhause zum Training sehr viel kürzer ist, als wenn Sie noch Ihre Sportsachen packen müssen, um sich anschließend auf den Weg ins Studio zu machen.
Duschen Sie außerdem in der eigenen Dusche und nutzen Sie all die Bequemlichkeiten, die Ihnen Ihre eigenen vier Wände bieten.
Zu dem – und das sollte hier keinesfalls vernachlässigt werden – ist das Training mit einer Fitnesstation genauso vollwertig und erfolgversprechend, wie jedes andere Training mit professionellem Gerät in einem kommerziellen Fitnessklub. Alleine schon aus diesem Grund ist die Anschaffung eines solchen Heimtrainers eine lohnenswerte Investition.
Für wen ist eine Fitnesstation geeignet?
Grundsätzlich kann jeder der in der körperlichen Verfassung für ein ausgewogenes Krafttraining ist, die Vorzüge eines Trainings an einer Kraftstation nutzen. Vor allem für die, die viel beschäftigt sind und lange arbeiten bietet dieser Heimtrainer die spontane und zeitsparende Möglichkeit eines effektiven Trainings. Bevor Sie sich allerdings in ein intensives Krafttraining begeben, sollten Sie sich zur Vorsicht einmal von Ihrem Hausarzt durchchecken lassen. Das ist wichtig, damit Sie auch wirklich von dem Training profitieren können und nicht körperlichen Schaden durch eine vorausgegangene Verletzung nehmen.
Auch für Menschen, die einfach nur ein wenig fitter werden möchten, ohne dass sie gleich wie ein Bodybuilder aussehen, sind Fitnesstürme geeignet. Denn dank der vielseitigen Übungen, die an diesen Geräte ausführbar sind, können Sie auch bei moderater Intensität Ihrem Körper etwas gutes tun.
Wie ist eine Kraftstation aufgebaut?
Kraftstationen bestehen aus vielen verschiedenen Zug-Mechanismen, die fast ausschließlich durch das Entgegnen eines Widerstandes die Muskeln des Sportlers trainieren. Ist die Kraftstation gut, so kann annähernd der gesamte Körper mit diesem Super-Gerät trainiert werden. Es versteht sich von selbst, dass diese Geräte kein Lauf- oder anderweitiges Kardiotraining ersetzen können. Erfahren Sie in diesem Kapitel, was für Merkmale Kraftstationen zu eigen sind.
Das Zentrum
Bei allen Kraftstationen sind Gewichte der Ausschlaggebende Punkt für die Intensität des Trainings. Je nach Hersteller kann die Form der Gewichte variieren. Es gibt Modelle, bei denen diese aus Scheiben bestehen und andere, bei denen die Gewichte aus Platten bestehen. In der Regel finden sich diese Gewichte im Zentrum der Kraftstation. Über einen Stift, der die entsprechende Einheit des Gerätes mit den Platten oder Scheiben verbindet, stellen Sie den Widerstand in dem jeweiligen Trainingsbereich ein. In unserem Kraftstation Test fanden wir heraus, dass einzelne Elemente der Kraftstation manchmal auch mit Hantelscheiben oder speziell hierfür vorgesehenen Gewichten ergänzt und beschwert werden können, um das Training zu optimieren. Hierzu später mehr.
Seilzüge
Sehr beliebt sind die Seilzüge der Kraftstationen, da mit diesen nicht nur sehr statische Trainingsbewegungen absolviert werden können, sondern auch dynamische Trainingsmethoden, wie erweiterte Kniebeugen oder Rudertrainings gemacht werden können. Der Widerstand der Seilzüge kann bei manchen Modellen über die Einstellung der zentralen Gewichte reguliert werden. Häufiger jedoch wird ist ein gewisser Eigenwiderstand der Federspulen, die für die Aufwicklung der Seile verantwortlich sind.
Seilzüge befinden sich oft am unteren Bereich der Station, nicht selten aber auch in der Mitte und oben. Obwohl oft vernachlässigt, sind diese Bestandteile der Kraftstation unentbehrlich. Der Grund für diese Sonderstellung ist die vielseitige Anwendbarkeit. Die Seilzüge ersetzen nicht nur Hanteln, sondern machen es möglich, mit fließenderen Bewegungen zu trainieren und Übungen individuell zu variieren. Zudem können sie außergewöhnliche Trainings, wie das erwähnte Rudern, nutzen, um aus dem Trott statischer Bewegungsabläufe herauszukommen.
Stangen
Oben an der Kraftstation befindet sich sehr oft eine Stange, die mit einem ähnlichen Mechanismus verbunden ist, wie die Seile der Seilzüge. Dabei handelt es sich um einen Bereich, mit dem hauptsächlich der Latissimus-Muskel im mittleren Rücken trainiert werden kann. Auch hier wird mit Widerstand gearbeitet. Im Fall dieses Seilzugsystems ist aber häufig der zentrale Gewichtstapel beteiligt. Dementsprechend können recht hohe Widerstände gewählt werden. Mit diesem Bereich trainieren Sie die Oberarm-, Schulter-, und obere Rückenmuskulatur. Nicht selten zu finden ist auch ein Stange im unteren Bereich. Diese dient dazu Bizeps-Curls auszuführen. Dabei handelt es sich um die berühmten und sehr beliebten Hantelübungen für das Training des Arm-Beugers. Natürlich können Sie auch hier mit viel Variation ein wenig Abwechslung ins Training bringen.
Armpresse
Die Armpresse dient dem Training der Brustmuskulatur und des oberen Rückens. Sie besteht meistens aus zwei unabhängig von einander beweglichen senkrecht angebrachten Stangen, die in einer direkten Verbindung zum Gewichtblock stehen. Sie sind außen angebracht, sodass Sie bei der Ausführung der Übung mit der Kraft der Schulter- und Brustmuskulatur beide Stangen zusammenführen müssen, sodass diese sich mittig vor Ihnen befinden. Diese als ‚Butterfly‘ betitelte Übung ist vor allem im Bodybuilding sehr beliebt, da hierdurch effektiv mehr als nur ein Bereich des Oberkörpers trainiert werden kann. Oft können diese Stangen der Armpresse auch zum Stemmen genutzt werden. Der Trainingseffekt ist bei dieser Trainingsoption der des Bankdrückens. Auch in diesem Fall kann der Widerstand für jede Trainingseinheit über den zentralen Gewichtblock eingestellt werden.
Beinstrecken
Bei den Untersuchungen zu unserem Kraftstation Test fanden wir heraus, dass das Training der Beine bei den meisten Modellen über die unteren Druckpolster bewerkstelligt werden kann. Zum Beinstrecken setzen Sie sich auf die Kraftstation und klemmen die Beine oder die Fußgelenke hinter die dafür vorgesehenen Druckpolster. Nun können Sie mit einer Streckbewegung Ihr Gesäß und die Oberschenkelmuskulatur stärken.
Beinpresse
Viele Modelle haben für das Beintraining auch einen Mechanismus installiert, der es erlaubt, die Beine durch eine Pressbewegung zu trainieren. Dabei werden die Waden oder Oberschenkel rechts und links neben zwei gepolsterte Gestänge platziert. Ziel dieser Übung ist es, die beiden Stangen zusammenzudrücken.
Hier gibt es z.B. ein Modell mit Beinpresse!
Die Gewichtseinstellung
Die meisten Kraftstationen haben Gewichte, die sich – je nach Ausführung – auf zwischen 30 und 200 Kilogramm einstellen lassen. Selbstverständlich gibt es auch weitaus umfangreichere Kraftstationen. Zum Beispiel gibt es im oberen Preissegment durchaus auch Trainingstürme, die sich auf bis zu 350 Kilogramm einstellen lassen. Bei den Untersuchungen zu unserem Kraftstation Test mussten wir allerdings feststellen, das viele dieser Geräte oft nicht wirklich erschwinglich sind und eher für den kommerziellen Gebrauch in Fitnessstudios genutzt werden sollten.
Die Einstellung der verschiedenen Widerstandsstufen erfolgt meistens in Kilogrammschritten. Dabei variiert dies in einem Bereich von 1 – 10 Kilogramm, je nach Hersteller. Fixiert wird das gewählte Gewicht häufig mit einer Schraube oder einem Sicherungsstift.
Es gibt allerdings auch Modelle, bei denen für die jeweilige Übung Scheibengewichte an der entsprechenden Stelle eingesetzt werden müssen. Neben diesen beiden Möglichkeiten der Gewichtsregulierung, haben einige Trainingsgeräte auch eine hydraulische Mechanik. Diese regelt über den Druck in einem Stickstoffzylinder den Widerstand, gegen den Sie antrainieren müssen. Beachten sollten Sie, dass es sein kann, dass gewisse Elemente – wie Seilzüge zum Beispiel – manchmal nicht mit den zentralen Gewichten verbunden sind. Hierfür können dann entweder externe Gewichtscheiben hinzugefügt werden oder der entsprechende Mechanismus ist selber mit einem Eigenwiderstand durch Federn oder Gewichte ausgestattet.
Der Stand und die Abmessung
Für den nötigen und sicheren Halt der gesamten Konstruktion sorgen Standfüße, die oft mit einer schützenden Gummierung ausgestattet sind. Diese sorgt nicht nur dafür, dass sich kein Metall in Ihren Fußboden gräbt, sondern verhindert auch ein Rutschen für den Fall, dass die Kraftstation in Bewegung gerät. Die Ausmaße einer solchen Kraftstation sollten bei einem Kauf gut in die Entscheidung integriert werden, denn häufig beläuft sich die Höhe auf 2 Meter und mehr.
Die Übungen im Kraftstation Test – das können Sie trainieren
Abhängig davon, was für ein Modell Sie für das Heimtraining angeschafft haben, bieten Kraftstationen eine wahre Fülle an Trainingsoptionen um richtig in Form zu kommen. Dabei stehen diese kompakten Fitnessgeräte den besten Fitnessgeräten aus dem Studio in nichts nach, wie wir in unserem Kraftstation Test feststellen konnten. Sie können von Ihrer Wadenmuskulatur bis hin zu Ihrem Po, über den Rücken, bis hinauf zu Ihrem Nacken annähernd alles trainieren. Hier zeigen wir Ihnen, was alles geht, wie es geht und wie einfach aber auch effektiv die Basics sind. Fangen wir unten an:
Waden-, Oberschenkel-, Hüft- und Gesäßmuskulatur
Diese können bei vielen Kraftstationen mit einem Seilzug trainiert werden. Dieser befindet sich meistens im unteren Bereich. Sie erkennen diesen an einem Griff oder einer Schlinge, die ungefähr auf Fuß-Knöchel-Höhe aus dem Gerät schaut. Der Seilzug funktioniert so, dass Sie an dem Griff oder der Schlinge ziehen können, während eine gefederte Rolle einen – oft einstellbaren – Widerstand leistet. Diese Federung zieht das Seil bei Nachlassen Ihrer Zugbewegung auch schnell wieder ein. Diese Trainingsfunktion kann sowohl im Sitzen aus den Knien heraus als auch im Stehen aus den Oberschenkeln gemacht werden. Auch seitlich ist sie ausführbar. Sorgen Sie für einen festen Stand und öffnen Sie gestreckt die Beine in die Richtung, für die Sie sich entschieden haben.
Sie trainieren so auch Ihr Gesäß. Um die Quadrizepsmuskulatur im Oberschenkel zu trainieren, nutzen Sie auch die beiden Druckpolster auf Wadenhöhe. Setzen Sie sich auf die Kraftstation und klemmen Sie die Beine mit den Scheinbeinen hinter die beiden Druckpolster. Zuvor sollten Sie ein angemessenes Gewicht einstellen. Die Recherchen zu unserem Kraftstation Test zeigten, dass viele Nutzer dazu neigen, bei der Einstellung der Gewichte mit zu hohen Werten anzufangen. Wählen Sie für den Anfang lieber ein angenehmes Gewicht. Nun können Sie die Beine strecken. Nutzen Sie die entsprechenden Halterungen, um sich festzuhalten. Diese doppelten Druckpolster sind bei einigen Kraftstationen auch niedriger positioniert.
In diesem Fall müssen Sie häufig Ihre Beine mit der Kniekehle über ein weiteres Paar Polster legen und klemmen anschließend die Beine mit den Fußgelenken hinter die beiden Polster, die Sie nach oben drücken müssen. Neben diesen Trainingsmöglichkeiten gibt es noch viele weitere Variationen für den Bein- und Gesäßbereich. Beispielsweise haben einige Profi Fitnesstürme Beinpressen, bei denen Sie Ihre Oberschenkelmuskulatur durch das zusammendrücken der Beine erreichen. Eines haben diese Variationen allerdings alle gemeinsam: Sie verbessern nicht nur die Kraft und Kraft-Ausdauer der Beinmuskulatur, sondern fördern auch einen sicheren Stand und den Gleichgewichtssinn.
Bauch-, Brust- und Rückenmuskulatur
Oft liegt – neben dem Training der Arme – das Training der Bauch-, Brust- und Rückenmuskulatur im Fokus eines Krafttrainings. Diesen Bereich trainieren Sie an einer Kraftstation vor allem mit dem oberen Gestänge. Diese können im Sitzen mittels Druck- oder Zug-Technik betätigt werden. Im stehen ist es möglich, die Seilzüge zu nutzen und so in einem eher ganzheitlichen Training auch Bauch und Brustmuskulatur zu fordern. Oft haben Krafttürme auch Armpressen. Diese Trainieren die Rückenmuskulatur und die Brustmuskulatur. Die Armpresse besteht in der Regel aus zwei Stangen mit Armpolstern. Ziel der Übung ist es, die beiden Stangen im Sitzen auf der Kraftstation mittig vor dem Körper zusammenzuführen.
Für ein umfassendes Training Ihrer Körpermitte können Sie auch die unteren Seilzüge nutzen und durch ein Rudertraining Abwechselung ins Spiel bringen. Den Kundenmeinung, die wir für unseren Kraftstation Test im Internet unter die Lupe genommen haben, zeigten, dass eine einfallsreiche Integration der Gerätefunktionen in andere Trainingseinheiten (wie das Rudertraining für die Körpermitte mit dem Seilzug für das Beintraining) sehr beliebt ist und vor allem von Nutzern bevorzugt wird, die schnell gelangweilt sind, wenn das Training nur noch aus Routine besteht. Seien Sie deshalb ruhig kreativ!
Arm-, Schulter- und Hals-/Nackenmuskulatur
Dieser Bereich wird vor allem mit den oberen Trainingsfunktionen der Kraftstation trainiert. Hier bietet sich das obere Gestänge an und auch mittig angebrachte Seilzüge sind gut für ein Training des Bi- und Trizeps der Oberarme geeignet. In unserem Kraftstation Test zeigte sich, dass aber auch viele andere Bereiche der Kraftstation für das Armtraining instrumentalisiert werden können. Zum Beispiel können Sie getrost Ihre Hanteln für das Bizeps-Training entsorgen, wenn Ihre Kraftstation einen Seilzug im unteren Bereich hat. Dieser – so zeigte sich im Kraftstation Test – kann das klassische Hantelheben in Richtung Brust vollwertig ersetzen. Je nachdem, wie Sie die Trainingsbewegung ausführen, können die unteren Seilzüge auch genutzt werden, um die Nackenmuskulatur zu fordern. Dies funktioniert, indem Sie bei gestrecktem Arm seitlich zum Seilzug eine Bewegung des Arms nach oben machen; wie ein Flügelschlag.
Die Installation im Kraftstation Test
Wenn Sie vorhaben, die Kraftstation selber aufzubauen, macht es Sinn, zuerst die Bedienungsanleitung mit den Anweisungen zu Aufbau und Inbetriebnahme gründlich, aufmerksam und gewissenhaft zu lesen. Im Fall einer Kraftstation ist dies besonders von Bedeutung, da Sie hier mit sehr schweren Gewichten hantieren, die sich sehr nah an Ihrem Körper befinden. Da Sie die Kraftstation zur Verbesserung Ihrer Gesundheit nutzen möchten, sollten Sie schon beim Aufbau damit beginnen, diese durch einen achtsamen Aufbau zu erhalten. Nutzen Sie die beiliegende Schritt-Für-Schritt-Anleitung oder fragen Sie den Hersteller, ob dieser einen Aufbauservice anbietet. Viele Hersteller tun dies für eine gewisse Geld-Summe.
So bekommen Sie dann direkt nach der Lieferungen einen Fachkundigen Aufbau mit ins Haus geliefert. Für Stationen, die für den Heimaufbau geeignet sind gilt aber: Wer aufmerksam und sorgfältig liest, hat nichts zu befürchten. Sollte für den Aufbau Werkzeug notwendig sein, nutzen Sie immer genau das Werkzeug, das in der Aufbauanleitung genannt wird. Improvisieren Sie nicht und basteln Sie keine Hilfsmittel selber.
Allgemeine Tipps für die Nutzung
In unserem Fitnessstation Test und einigen unserer anderen Testreihen haben wir die Erfahrung gemacht, dass Fitnessgeräte eine gewisse Geräuschkulisse erzeugen. Das bedeutet nicht nur hörbare Geräusche für Sie als Trainierenden, sondern auch für die Mieter unter Ihnen. Ob es die Gestänge oder das Aufsetzen der Gewichte sind – durch den Kontakt zum Boden entstehen auch durch dicke Decken Geräusche. Deshalb sollten Sie nur dann trainieren, wenn die Einhaltung der Abendruhe und anderer Ruhezeiten gewährleistet ist. Da es bei Mietwohnung oft nicht auf die gesetzlichen, sondern die vertraglichen Ruhezeiten ankommt, sollten Sie sich hierüber in einem ausreichenden Maß informieren, um nicht den Unmut Ihrer Nachbarn oder des Mieters auf sich zu ziehen.
Schützen Sie außerdem den Boden durch eine geeignete Unterlage. Wenn Sie Laminat oder Parkett aber auch Teppich oder Vinyl verlegt haben, kann der Druck, der durch das Gewicht einer Kraftstation entsteht, den Untergrund beschädigen. Mit einer Filz-Matte oder einem schützenden Teppich können Sie dies verhindern. Außerdem kann dies die Geräusche des Trainings geringfügig reduzieren.
Sicherheit ist beim Training wichtig!
Für die Nutzung einer Fitnesstation mit all ihren Trainingsmöglichkeiten sollten Sie einige wichtige Punkte beachten. Zuerst ist wichtig zu wissen, ab wann ein Training nicht mehr förderlich, sondern schadhaft ist. Das ist vor allem dann der Fall, wenn bereits vor Trainingsantritt Verletzungen bestehen, die sich im Verlauf des Trainings verschlimmern. Sollten Sie sich einen Knochen gebrochen haben, ist ein Training ein absolutes Tabu.
In diesem Fall gilt mindestens für den betroffenen Körperteil absolute Ruhe. Auch im Falle von Zerrungen und anderen mechanischen Schädigungen an Muskeln und Sehnen ist das Training im betroffenen Bereich stark – wenn nicht ganz – einzuschränken. Sprechen Sie in solchen Fällen immer mit Ihrem Arzt, um nicht eine dauerhafte Schädigung des betroffenen Organs zu riskieren.
Eine bewusste Ernährung als Sicherheitsmaßnahme
Neben diesen zuvor genannten Punkten ist eine gewisse Achtsamkeit bei der Ernährung wichtig. Dies vor allem dann, wenn Sie viel und intensiv trainieren. Nutzen Sie hochwertige Eiweißquellen, wie Fisch und Geflügel und achten Sie immer darauf ausreichend langkettige Kohlenhydrate aufzunehmen. Vergessen Sie das Trinken nicht. Nutzen Sie Ihren Kühlschrank außerdem als Snackbar während langer Trainingseinheiten. Diesen Luxus können und dürfen Sie sich bei einem Training zuhause gönnen. Ein Körper der ausreichend mit Nährstoffen versorgt ist wird nicht nur schneller stärker, sondern ist auch nicht so anfällig für Trainingsunfälle. Sorgen Sie außerdem immer für angemessene Regenerationsphasen.
Letzte Aktualisierung am 23.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API Der Preis ist möglicherweise inzwischen geändert worden und auf dieser Seite nicht mehr aktuell