Magnesium ist einer der wichtigsten Mineralstoffe für den Körper. Er kann nicht vom Körper selbst produziert werden. Das bedeutet, dass der Mensch auf eine regelmäßige, ausreichende Einnahme mit der Nahrung oder durch ein geeignetes Nahrungsergänzungsmittel achten muss.
Wofür benötigt der Körper Magnesium?
Der Mineralstoff wird benötigt, um Muskeln und Knochen aufzubauen und zu erhalten. Zudem wirkt er entzündungshemmend, was sich gut auf die Heilung kleinerer und größerer Wunden auswirkt. Auch der Energiestoffwechsel wird durch Magnesium angekurbelt – wer ausreichend Magnesium zu sich nimmt, ist also fitter und munterer. Um die Aufnahme durch eine gesunde Ernährung zu unterstützen, kann man Magnesium kaufen und täglich oder nach Bedarf einnehmen. Das steigert die Leistungsfähigkeit und beugt allzu schnell eintretende Müdigkeit vor. Auch Herz und Kreislauf profitieren von einer ausreichenden Einnahme von Magnesium. Zu hoher Blutdruck kann dadurch gesenkt werden.
Welche Symptome deuten auf einen Mangel hin?
Ein Magnesiummangel kann vielfältige Symptome mit sich bringen. So deuten übermäßige Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Schlappheit auf einen Mangel am Mineralstoff hin. Eine permanent niedergeschlagene Stimmung kann ein weiteres Warnsignal sein. Weit verbreitet sind Muskelkrämpfe aufgrund eines Magnesiummangels – vor allem Wadenkrämpfe treten häufig auf und sind wohl jedem bekannt. Oft verschwinden die Krämpfe nach der Einnahme von hochdosiertem Magnesium nach wenigen Minuten wie von selbst. Migräne hängt ebenfalls häufiger als erwartet mit einem niedrigen Magnesiumspiegel zusammen. Betroffene sollten daher Magnesium kaufen und testen, ob die Attacken nach einer Zeit der regelmäßigen Einnahme weniger werden oder verschwinden. Auch Bluthochdruck kann durch einen Mineralstoffmangel entstehen. Eine regelmäßige Einnahme von Magnesium als Tablette, Pulver oder über die Haut kann helfen, den Blutdruck wieder zu senken und auf einem gesunden Level zu halten.
Optische Anzeichen für einen Magnesiummangel
Hautprobleme können ebenfalls durch einen niedrigen Magnesiumspiegel entstehen: Die natürliche Abwehrkraft der Zellen wird geschwächt, sie wird anfällig für chronische Leiden wie Neurodermitis, Schuppenflechte und andere Erkrankungen. Das gesamte Hautbild wirkt unrein und fahl. Haarausfall ist eine weitere, sehr unangenehme Folge einer zu geringen Einnahme. Mit einem ausreichend hoch dosierten Magnesiumpräparat kann dem vorgebeugt oder akuter Haarverlust reduziert werden: Durch den Mineralstoff wird die Kopfhaut besser durchblutet. Dadurch wird das Wachstum neuer Haare angeregt und das Ausfallen bereits vorhandener wirkungsvoll verhindert.
Welche Nahrungsmittel enthalten Magnesium?
Um ausreichend Magnesium zu sich zu nehmen, ist in erster Linie eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung wichtig. Wer viel Obst, Gemüse und Nüsse isst, ist bereits auf einem guten Weg: Vor allem Bananen, Erbsen und Beeren enthalten oft viel Magnesium, aber auch Cashew und Erdnüsse sind besonders gehaltvoll. Spitzenreiter sind jedoch Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne: Neben vielen weiteren wertvollen Vitaminen und Nährstoffen liefern sie Magnesium in besonders großen Mengen.
Magnesium: Ist ein Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll?
Viele Menschen haben nicht genug Zeit, um sich im stressigen Alltag wirklich gesund zu ernähren. Oft ist der Griff zu Fast Food nach einem harten Arbeitstag schneller und einfacher als die Zusammenstellung einer reichhaltigen, ernährungstechnisch wertvollen Mahlzeit. Auch die Kostenfrage kann durchaus eine Rolle spielen. Zudem ist in den in Deutschland üblichen Lebensmitteln wie Wurst, Brot, Käse, Fleisch und Eier nur wenig Magnesium enthalten. Dadurch kann ein Mangel leider recht schnell zustande kommen. Um dennoch keinen Mangel zu erleiden, können Betroffene im Zweifelsfall hochwertiges, hoch dosiertes Magnesium kaufen und zusätzlich zu oben genannten Lebensmitteln einnehmen. Hilfreich ist es, zu wissen, dass der Mineralstoff kaum überdosiert werden kann: Überschüssiges Magnesium wird in den meisten Fällen einfach wieder ausgeschieden. Stellt man Symptome wie weichen Stuhl, Übelkeit oder Erbrechen fest, ist die Dosis zu reduzieren.