Vorteile, Nachteile und alle Infos im Vibrationstrainer Test
Die ersten Modelle wurden vor über zwei Jahrzehnten entwickelt und gebaut. Durch die geringe Nachfrage und dementsprechend geringen Stückzahlen waren die Kosten bei der Anschaffung entsprechend höher. Durch die deutlich gestiegene Nachfrage, haben sich die Kosten erheblich verringert, weshalb sich nicht nur Fitnessstudios, sondern auch immer mehr private Haushalte das etwas andere Trainingsgerät anschaffen. Die Vielzahl der Modelle machen es für den einen oder anderen schwer eine Entscheidung zu treffen. Hierbei erweist sich der Vibrationstrainer Test als vorteilhaft, da dieser die Vorzüge und Nachteile, wie auch die zahlreichen Möglichkeiten der einzelnen Geräte zum Ausdruck bringt. Anfangs haben sich vor allem Astronauten mit einer speziellen Vibrationstechnik auf die Abenteuer außerhalb der Rakete vorbereitet. Durch regelmäßige Einheiten wurde stets dafür gesorgt, dass die Muskulatur erhalten bleibt und idealerweise zusätzlich gekräftigt wird.
Im Folgenden sehen Sie einige der beliebtesten Vibrationstrainer:
Welche Modelle gibt es?
Die Modelle der Vibrationsplatte unterscheiden sich in mehreren Punkten. So wird grundlegend unterschieden, ob es sich um einen Vibrationstrainer mit oder ohne Säule handelt. Beide dieser Modelle haben ihre Vorzüge und wird entsprechend gewählt. Am oberen Ende der Säule befindet sich links und rechts je ein Griff. Dieser bietet dem Sportler zusätzlichen Halt. Zudem fällt die gesamte Optik, auch bezüglich des Gewichtes und der Standmaße, bei dieser Ausführung höher aus. Dies bringt allerdings ebenfalls seine Vorteile, da die Geräte wesentlich stabiler aus und haben eine höhere Standfestigkeit. Der Motor ist meist stärker, wodurch die Trainingsmöglichkeiten und die Vielfalt umfangreicher ist. Auch Menschen mit einem höheren Gewicht können mit diesen Geräten trainieren. Der Trainingscomputer, der sich ebenfalls am oberen Ende der Säule befindet, unterstützt das Training und die damit verbundenen zahlreichen Übungen. Somit kann das Training auch in Zahlen betrachtet und dokumentiert werden.
Wesentlich günstiger sind die Platten, die keine Säule haben. Auch der Platzbedarf ist wesentlich geringer. Somit lässt sich das kleine Trainingsgerät in jeder Wohnung unterbringen, auch wenn es sich hierbei lediglich um ein Apartment handelt. Die Höhe ist sehr unterschiedlich, was sich ebenfalls in den Leistungen und letztendlich auf die Trainingsmöglichkeiten auswirkt. Die geringeren Möglichkeiten, die sich beispielsweise in der Anzahl und Art der Übungen widerspiegelt, machen diese Modelle vor allem für Einsteiger interessant. Für Anfänger werden ausreichend Möglichkeiten geboten, die mit einem guten Preis- Leistungsverhältnis verbunden sind.
Unterschiede der Modelle im Vibrationstrainer Test
Die Unterschiede der Modelle zeigen sich nicht nur in der Tatsache, ob es sich um ein Gerät mit oder ohne Säule handelt, sondern auch in der Art, wie sich die Platte bewegt. Diese hat direkten Einfluss auf die Übungen und insbesondere auf die trainierten Muskelgruppen. Dementsprechend ist auch der Aufbau der Power Plate verschieden, da die Bewegungsfreiheit in die jeweilige Richtung gegeben sein muss.
Bei einer vertikalen Vibration ist die Platte an sich starr und kann sich lediglich nach oben und unten bewegen. So einfach und einseitig, wie sich die Bewegung zeigt, so einseitig ist der Anspruch an die Muskelpartien. Entsprechend der Vibrationsbewegung werden ausschließlich die Muskeln der transversalen Achse trainiert. Dabei handelt es sich um die Muskeln, die sich an der Körperquerachse befinden.
Eine deutliche Steigerung bringen die dreidimensionalen Vibrationsplatten mit sich, die die Bewegung vertikal und horizontal ausführen. Die Bewegungsfreiheit der Trittplatte ermöglicht Bewegungen in alle Richtungen im Vibrationstrainer Test. So lässt sich die Platte von oben nach unten, links nach rechts und von vorne nach hinten bewegen, was sich auf das Training und die Aktivierung der Muskelgruppen auswirkt. Das sogenannte triaxiale System spricht eine Vielzahl von Muskelpartien an, unabhängig von der Aufgabe und deren Verlauf im Körper.
Eine dritte Variante der Vibrationsplatte ist das Wipp- System, welches ebenfalls unter den Begriffen seitenalternierendes oder oszillierendes System bekannt sind. In seiner Art lässt sich die Bewegung nach wie vor als Vibration beschreiben. Die Bewegung wird allerdings von den meisten Nutzern als Wippen wahrgenommen. Die Art der Bewegung passt sich besser den Übungen und dem Sportler an, als dies auf die anderen Varianten zutrifft. Daher wird das Wipp- System gerne von Fachleuten empfohlen. Auch Anwender greifen gerne nach dem Ausprobieren aller Varianten zu diesem System.
Mittlerweile sind es einige Hersteller, die Vibrationsplatten in ihrem Sortiment aufgenommen haben. Die führenden Unternehmen sind auch in anderen Bereichen der Fitness tätig. Hierzu zählen die Firmen POWRX, MAXXUS und Skandika. Alle drei Unternehmen bieten verschiedene Modelle an, welche sich in der Art der Vibration, wie auch den Trainingsmöglichkeiten und Belastungen unterscheiden. Somit steht den Nutzern eine große Auswahl zur Verfügung, die nach eigenem Ermessen genutzt werden kann. Die Sicherheit steht bei diesen Herstellern sehr weit oben, weshalb diese sowohl in den heimischen vier Wänden, wie auch im professionellen Fitnessbereich sehr beliebt sind. So kommen die Modelle in Fitnessstudios, aber auch in Reha Kliniken und bei Physiotherapeuten zum Einsatz.
Funktionsweise der Vibrationsplatte
Unabhängig von Alter und Geschlecht sind die Vibrationstrainer vielerorts zu entdecken. Es gibt nahezu keine Zielgruppe, die sich nicht mir dem neuen Trainingsgerät befasst. Allerdings sind nicht nur die Trainingsmöglichkeiten, sondern ebenso der Aufbau des Gerätes interessant, um mehr über den Ablauf zu verstehen und dieses Wissen in den Trainingsplan einfließen zu lassen. Die Unterschiede ergeben sich bereits durch die verschiedenen Modelle, die sich nicht nur in der Frage unterschieden, ob es über eine Stange verfügt oder nicht, sondern auch die Frage, in welche Richtungen sich die Platte bewegen kann. Dementsprechend fällt der Aufbau komplexer auf.
Die Platte selbst bewegt sich sehr schnell. Die Richtungen, in die sich die Platte bewegt, sind von der jeweiligen Art abhängig. Je nach Schnelligkeit und Richtungen der Bewegungen werden die Muskeln auf unterschiedliche Weise angesprochen. Diese Unterschiede beziehen sich ebenfalls auf Muskelgruppen selbst, die je nach Art des Gerätes mehr oder weniger angesprochen werden. Die Bewegungen führen zur Steigerung der Muskelkontraktionen, was letztendlich zum Aufbau der Muskulatur führt.
Bei einem Teil der Übungen spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Modell mit oder ohne Stange handelt. Im Inneren des Gerätes befinden sich Motoren. Die einzelnen Motoren sind für die jeweiligen Richtungen zuständig. So sind in den einfachen Modellen, die lediglich eine Richtung unterstützen, weniger Motoren verbaut als in den dreidimensionalen Systemen, bei denen sich die Trittfläche in alle möglichen Richtungen bewegen kann. Weitere Teile ergeben sich durch das jeweilige Modell und lassen sich meist von außen erkennen. Andere Unterschiede beziehen sich vor allem auf die Optik, die den Nutzern einen Spielraum bei der Auswahl geben soll. Als sehr Platz sparend erweisen sich die Modelle, die lediglich aus der Trittfläche bestehen. Auch einige Modelle mit Stange lassen sich ähnlich Platz sparend aufbewahren, da die Stange zusammengeklappt oder abmontiert werden kann. Ob dies möglich ist, lässt sich teilweise bereits durch einen eventuell vorhandenen Trainingscomputer einschätzen.
Anwendungsmöglichkeiten
Durch die vielen verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten und Übungen sind auch die trainierten Muskelgruppen verschieden. Dies zeigt sich ebenfalls durch die unterschiedlichen Richtungen, in die sich die Platte bewegen kann. Je nach Richtung werden ebenfalls sehr unterschiedliche Bereiche der Muskulatur beansprucht und gestärkt. Je vielseitiger die Bewegung ist, desto mehr Muskeln werden aktiviert und gekräftigt. Um die Möglichkeiten des Gerätes bestmöglich zu nutzen, bietet es sich an, sich von einem Trainer oder auf andere Weise mit vielen verschiedenen Übungen vertraut zu machen. Durch die Anspannungen der Muskeln, die allerdings bei jeder Bewegung, selbst bei kleinen Veränderungen, anders ist, werden die Fasern unterschiedlich stark durch die Muskulatur trainiert. Bei einer richtigen Anwendung lassen sich die Möglichkeiten optimal nutzen. Auch wenn der Aufbau des Wippsystem nicht mit der dreidimensionalen Platte verglichen werden kann, ist diese dennoch ergonomischer und beliebter. Die Effekte zeigen keine großen Unterschiede. Nicht alle Personengruppen können von den Möglichkeiten profitieren. So wird empfohlen, dass Epileptiker, Schwangere und Personen mit diversen Gelenkerkrankungen nicht zu einem solchen Trainingsgerät greifen.
Auf eigenen Bewegungen sollten auch bei der Nutzung der Vibrationsplatte nicht verzichtet werden. Der Vibrationsplatte Test zeigt, dass sich die Ergebnisse optimieren lassen, wenn beide Bewegungen harmonisch umgesetzt werden. Bei der vibrierenden Platte gilt mindestens so sehr wie auch bei anderen Trainingsgeräten, dass die Übungen gewissenhaft auszuführen sind. Die Knie sind in den meisten Übungen gebeugt. Gleiches gilt ebenso, wenn sich beide Beine auf der Fläche befinden. Hierbei ist der Körper ebenfalls in einer gebeugten Haltung. Das Körpergewicht wird nicht auf die Fersen, sondern weitestgehend auf die Ballen verlagert, um die Vibrationen weiter zu leiten. In keinem Fall sollten mit gestrecktem Körper auf die Fläche gestanden werden, da hierbei die Vibrationen ohne große Hinderung bis zum Kopf und Gehirn gelangen kann. Dabei kann es zu Schmerzen und schlimmstenfalls zu Verletzungen kommen. Des Weiteren wird der eigentliche Nutzen nicht erzielt, der bei der Aktivierung der Muskulatur liegt. Eine weitere grundlegende Regel ist, dass weder der Kopf, Brust oder Bauch einen direkten Kontakt zur Platte haben sollen. Auch der Rücken sollte nicht unbedingt in direkten Kontakt geraten. Die Übungen lassen sich sowohl mit den Armen, wie auch mit den Beinen durchführen, die sich auf der Fläche befinden.
Bei den Übungen wird unterschieden, ob es sich um Anfänger oder Fortgeschrittene handelt. Anfangs sollten die Übungen maximal auf 10 Minuten pro Einheit angesetzt werden. Es sind 2 bis 3 Einheiten in der Woche vollkommen ausreichend. Erst nach einer Eingewöhnungsphase bieten sich Steigerungen an, die in kleinen Schritten nach eigenem Ermessen umgesetzt werden können. Es ist nicht unbedingt notwendig, dass die gesamten Trainingseinheiten auf diesem Gerät stattfindet. Der Vibrationstrainer bietet sich ebenfalls zum Aufwärmen und Dehnen an, wenn Kraft- oder Ausdauersport betrieben wird. Von Kniebeugen, Ausfallschritte, Sit Ups bis hin zu Liegestützen, die Möglichkeiten zeigen sich sehr vielseitig. Die individuellen Vorlieben lassen sich getrost umsetzen. Selbst sitzend mit abwechselnd angewinkelten und gestreckten Beinen sind weitere Übungen, die sich anbieten.
Lassen sich die Stufen der Schnelligkeit beziehungsweise der Intensität der Vibration einstellen, sollte hierbei ebenfalls auf eine schrittweise Steigerung gesetzt werden. Dies ist nicht nur eine Erleichterung für den Körper, sondern bringt ebenfalls einen erhöhten Trainingserfolg mit sich. Wichtig ist bei allen Übungen, dass die Muskeln angespannt sind. Dadurch sind sie empfänglicher für die Bewegungen und werden entsprechend besser aktiviert. Die eigene Bewegung hat weiteren Einfluss auf die trainierten Muskelgruppen, wodurch ein umfangreiches Training gegeben ist.
Vorteile im Vibrationsplatte Test
Die Vorteile der Platte zeigen sich in sehr verschiedenen Bereichen. Angefangen bei den Aufstellmaßen, die je nach konkreter Ausführung so gering sind, dass das Trainingsgerät im Schrank oder unter dem Bett aufbewahrt werden kann. Das Gewicht macht einen Transport zwischen Trainingsstelle und Aufbewahrungsort jederzeit problemlos möglich. Meist sind es Reha Center und Fitnessstudios, die zu den größeren Geräten greifen. Diese haben durch die erhöhte Standfestigkeit, Belastung und Einstellungen ebenfalls ihren Reiz. Die meisten der größeren Geräte verfügen über einen umfangreichen Trainingscomputer. Dieser ist bei den kleinen Modellen meist sehr gering gehalten, wenn überhaupt vorhanden. Die Auswahl kann ebenfalls als Vorteil angesehen werden, auch wenn es für Anfänger schwer ist, die Modelle und die damit verbundenen Möglichkeiten und Effekte einzuschätzen. Die weiteren Vorteile beziehen sich vor allem auf die Effekte, die sich auf den Körper auswirken.
Bei regelmäßiger und gewissenhafter Verwendung lassen sich durch die Übungen auf der Vibrationsplatte nach und nach die Pfunde abbauen. Diese Möglichkeit bietet sich selbst für viel beschäftigte Menschen an. Es sind mehrere Einheiten wöchentlich mit je 10 bis 15 Minuten vollkommen ausreichend. Entscheidend ist, dass die Übungen in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Die Effekte der Gewichtsreduzierung bestehen nur dann, wenn sich bei den Übungen der gesamte Körper bewegt und die Muskulatur stets angespannt ist. Bereits aufgrund der Körperspannung, die über die gesamte Trainingszeit gehalten werden sollte, lassen sich einige Kalorien verbrennen. Es sollten allerdings keine Wunder erwartet werden, da die Veränderungen mit Geduld und Disziplin verbunden sind.
Nicht nur die Fettpölsterchen lassen sich bekämpfen, sondern auch die Muskeln selbst können durch die Vibrationen und Übungen auf diesem Gerät aufgebaut werden. Auch bei diesem Effekt ist Geduld und eine regelmäßige Verwendung die wesentliche Grundlage. Diese Wirkung sollte keinesfalls bei den ersten Einheiten auf diesem Trainingsgerät erwartet werden, da die Einheiten eine Länge von je 30 Minuten haben sollten. Dies würde für einen Anfänger eine Überforderung darstellen und ist nicht selten mit einem Muskelkater oder anderen Beschwerden verbunden. Diesen gilt es vorzubeugen, was eine Steigerung der Dauer der Einheiten und einen niedrigen Einstieg bedeutet.
Die ersten positiven Veränderungen, die mit einem Aufbau der Muskulatur verbunden sind, sind bereits nach 10 Einheiten mit einer Dauer von je 30 Minuten zu erkennen.
Um jede weitere Einheit, die in den ähnlichen Abständen durchzuführen ist, wird der Effekt vertieft und weiter ausgebaut. Wichtig ist ebenfalls, dass der Muskulatur ausreichend Zeit zur Regeneration gegeben wird, was ein weiterer Bestandteil des Muskelaufbaus ist.
Die positiven Effekte beziehen sich nicht nur auf diese beide Wirkungen. Auch weitere Veränderungen sind bei einer regelmäßigen Anwendung zu erkennen. Durch die schnellen Vibrationen wird das Körperbewusstsein gesteigert. Des Weiteren wird die Bildung von Cellulite verlangsamt oder lässt sich gänzlich bei einer regelmäßigen Nutzung verhindern. Selbst bereits bestehende Cellulite kann durch die Vibrationen reduziert werden. Weitere Wirkungen beziehen sich auf die Optimierungen des Stoffwechsels. Zusätzlich lassen sich Verspannungen und andere rheumatische Beschwerden lösen, wodurch die Lebensenergie weiter ansteigt.
Grundsätzlich lässt sich ebenfalls eine Steigerung der Leistungsfähigkeit in einem Vibrationstrainer Test beobachten. Es lassen sich durch die Kombination aus Vibrationen, Körperspannung und Bewegung entsprechend der jeweiligen Übung deutlich mehr Muskeln aktivieren, als bei der Beschränkung auf den Alltag. Selbst beim herkömmlichen Sport werden selten mehr als 60 Prozent der Muskelpartien angesprochen. Die Übungen und die Nutzung sind in jedem Alter möglich und lassen sich auf die jeweiligen Bedürfnisse des Menschen und dessen Gesundheit anpassen. Bereits mit einem regelmäßigen, jedoch geringen Zeitaufwand lassen sich gute Erfolge erzielen, die eine Veränderung des Körpers und Bewusstseins bedeuten.
Nachteile der Rüttelplatte
Die Vibrationsplatte bietet sich zwar für einen großen Nutzerkreis an, allerdings ist die Nutzung dennoch nicht für alle Menschen sinnvoll. So wird grundsätzlich davon abgeraten, dass das Gerät von Schwangeren, Epileptiker und Menschen mit Gelenkbeschwerden verwendet wird. Auch bei bereits bestehenden Erkrankungen oder Verletzungen kann eine Unterbrechung des Trainings bis zur vollständigen Genesung sinnvoll sein.
Die unterschiedlichen Modelle, die sich unter anderem auf den Aufbau und somit die Belastung, Trainingsmöglichkeiten, Größe und Gewicht beziehen machen die Auswahl vor allem für Anfänger sehr schwer. Die verschiedenen Systeme der Vibration unterstreichen die Qual der Wahl zusätzlich. Um sich einen Überblick zu verschaffen ist es ratsam sich anfangs mit den Modellen auseinanderzusetzen und die Unterschiede am eigenen Körper auf sich wirken zu lassen. Auch wenn es mit zusätzlichen Kosten verbunden ist, lohnt es sich über die Anschaffung eines einfachen Modells und später je nach Bedarf eines stabileren Gerätes mit zusätzlichen Möglichkeiten nachzudenken. Die Art der Vibration und die Schnelligkeit können sich direkt auf den Gesundheitszustand auswirken. Daher wird empfohlen, bei entsprechenden Erkrankungen der Knochen und Muskulatur die Nutzung vorab mit einem Arzt abzuklären. Des Weiteren ist eine Fachberatung sinnvoll, um die Gesundheit zu fördern und keine Verschlimmerung des Zustands in Kauf nehmen zu müssen. So wird beispielsweise bei Nierensteinen, Gallensteinen, Osteoporose, Arthrose, Thrombose Bluthochdruck und unterschiedlichen Arten von Entzündungen von einer Nutzung abgeraten.
Die Vibrationen sind nicht nur anfangs ungewohnt für den Körper, sondern sollten verantwortungsbewusst genutzt werden. So dürfen einige Körperteile keinen direkten Kontakt mit der Trittfläche haben. Ebenso sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass durch die Bewegung unbedingt eine Weiterleitung der Vibration an den Kopf verhindert wird. So ist es ratsam, dass die Gelenke stets leicht abgewinkelt sind.
Die Geräte werden teilweise falsch beworben beziehungsweise durch die Werbung ein falscher Eindruck verschaffen. So handelt es sich hierbei keinesfalls um ein Training, welches vollkommen ohne eigene Bewegung gegeben ist. Zu jedem Zeitpunkt ist eigenes Übungen und Körperspannung erforderlich. Idealerweise wird auch die Ernährung an die gewünschten Effekte angepasst. Wichtig ist vor allem eine kontinuierliche Nutzung, die zwei- bis dreimal wöchentlich vorgenommen wird, als notwendig.
Nicht zu vergessen ist der Preis, der vor allem bei hochwertigen Modellen mit entsprechenden Möglichkeiten deutlich höher ausfällt. Nicht immer ist die Qualität und die gewünschten Eigenschaften an den Preis angepasst. Daher ist es sinnvoll, wenn auch alle Details vor dem Kauf geachtet und auch ein Budget festgelegt wird.
Vorteile und Nachteile im Überblick
+ bei Anwendung vieler Übungen lassen sich nahezu alle Muskelgruppen trainieren
+ unterstützt die Fettverbrennung
+ behilflich beim Muskelaufbau
+ Straffung der Haut und des Bindegewebes mit Vorbeugung von Cellulite
+ verbessert das Körpergefühl und letztendlich die Körperhaltung
+ Verbesserung des Gleichgewichtssinns
+ kombinierbar mit anderen Trainingsgeräten, wie Bälle und Bänder
+ vielseitig nutzbar
– nicht alle Modelle sind Platz sparend und leicht
– nicht bei bestehenden Erkrankungen oder Schwangerschaft nutzbar
– Gerät dient ausschließlich der Unterstützung und stellt keinen Ersatz des Trainings dar
– Preis entsprechend der Möglichkeiten und Belastungen höher
– günstiger Geräte haben oftmals eine schlechtere Qualität oder sind ausschließlich für Anfänger geeignet
Viele Möglichkeiten mit entsprechendem Preis verbunden
Im Vibrationstrainer Test lassen sich die zahlreichen Möglichkeiten erkunden, was zeigt, dass es sich um ein vielseitiges Gerät handelt. Um allerdings die bestmögliche Nutzung zu haben, muss eine entsprechende hochwertige Auswahl getroffen werden. Diese ist wiederum mit einem höheren Preis verbunden. Günstige Produkte bieten sich allerdings auch an, jedoch lohnt sich eine solche Anschaffung ausschließlich für Anfänger, da diese Modelle meist geringere Nutzungs- und Einstellungsmöglichkeiten ausweisen. Auch die Art der Bewegungen der Power plate bieten sich nicht für jedermann an. So gibt es einige Punkte, die im Vorfeld zu beachten und bedenken sind. Nur durch ausreichend Informationen, lässt sich ein passendes Modell finden, welches an die individuellen Wünsche und Bedürfnisse angepasst ist. Die Wirkung auf den Körper zeigt sich nicht nur in Bezug auf die Muskulatur. So profitiert auch die Haut, in dem diese nach und nach gestrafft wird. Auch der Nutzer profitiert durch ein gesteigertes Körpergefühl, welches sich in der Körperhaltung und der gesamten Wahrnehmung des Körpers widerspiegelt.
Um von den optimalen Effekten profitieren zu können, dürfen sich die Nutzer nicht ausschließlich auf die Möglichkeiten des Gerätes verlassen, sondern müssen diese mit den eigenen Übungen kombinieren. Dabei kann durchaus Flexibilität gefragt sein, wenn es um die Art der Übungen geht. Allerdings sollte beachtet werden, dass bei einigen Erkrankungen von der Nutzung der Vibrationsplatte abgeraten wird. Hierbei gehören unter anderen Erkrankungen der Knochen und Blutgefäße. Des Weiteren wird auch während der gesamten Schwangerschaft von der Nutzung abgeraten, da die Auswirkungen auf das Ungeborene und das Auslösen vorzeitiger Wehen nicht erforscht sind. Um das Training zu intensivieren, kann über die Anschaffung von Zubehör, wie Hanteln, Bänder und ähnliches nachgedacht werden. Ein Trainingscomputer ist nicht in allen Modellen integriert und kann bei der Dokumentation der Einheiten sehr ansprechend sein. Stiftung Warentest hat bislang keinen Test durchgeführt. Bei Trainingsgeräten, wie der Rüttelplatte gilt, dass nicht unbedingt der Testsieger das optimale Modell entsprechend der eigenen Bedürfnisse sein muss. Neben diesem Training kann man auch noch andere Fitnessgeräte nutzen.
Angaben zum Fazit im Vibrationstrainer Test
Das Fazit stellt eine Zusammenfassung dar und kann sowohl als Erstes, wie auch zum Schluss des Berichtes gelesen werden. Wie gut kann man mit dem Produkt den gewünschten Sport ausüben? Kann man gute Trainingserfolge erzielen? Ob zum direkten Vergleich, zum Hervorrufen im Gedächtnis oder um sich einen schnellen Eindruck über die Vorzüge und Nachteile zu machen, mit einem sehr geringen Aufwand lassen sich die ersten Informationen des Fazits im Vibrationstrainer Test in Erfahrung bringen. Das Fazit bezieht sich sehr konkret auf die Beschreibung, die im Vorfeld in mehreren Abschnitten gemacht wurden. Darin wird Bezug auf den Preis und somit das Preis- Leistungsverhältnis genommen. Des weiteren werden die Besonderheiten im positiven und negativen Sinn im Test beschrieben, die meist zugleich die Begründung für die Einschätzung des Preis- Leistungsverhältnis darstellen. Diese wenigen Worte wirken sich ebenfalls auf die Testnote aus, die sich als allen Bereichen ergibt.
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